Pina und Piwi – ein Katzenpaar im Unglück

3. Jul. 2016

Es gibt Schicksale, die betreffen uns besonders. Dasjenige von Pina und Piwi ist so eines. Mit 10 und 12 Jahren sind die Katzen nicht wirklich alt. Aber beide sind schwer krank.

Pina_03.07.2016Pina hat hochgradig bösartige Gesäugeleistentumore. Eine Leiste wurde entfernt. Bei mir auf der Pflegestelle bekommt sie eine naturheilkundliche Tumortherapie, die ihr zu Wohlbefinden und Lebensqualität verhilft. Ob auch die zweite Leiste entfernt wird, werden wir in wenigen Wochen entscheiden. Leider macht Pinas trauriges Übergewicht das gesundheitliche Management nicht einfacher.

Piwi zeigte eine starke Kopfschiefhaltung und große Schmerzhaftigkeit. Ursache ist eine Piwi_01.07.2016Entzündung in der rechten Hälfte des Kopfes, die wahrscheinlich vom Innenohr ausgeht. Solche entzündlichen Prozesse sind schwer auszuheilen; im schlimmsten Fall handelt es sich auch hier bereits um einen tumorösen Prozess.

Im Moment spricht der Kater gut auf unsere Therapie an und ist kaum wiederzuerkennen: mit gutem Appetit ist er sehr agil und möchte so bald wie möglich in den Garten, den er vom Fenster aus sieht.

Das Katzenpaar ist reizend und ohne seelische Schäden. Sie müssen es einmal gut gehabt haben. Jetzt haben sie einen ihrer Menschen verloren, der andere liegt mit wenig Hoffnung auf der Intensivstation. Die Wohnung war verwahrlost und die Tiere hätten – rechtzeitig diagnostiziert und behandelt – eine deutlich bessere Prognose gehabt.

Pina und Piwi denken nicht zurück und sie hadern nicht mit ihrem Schicksal. Sie haben sich schnell auf meiner Pflegestelle eingelebt und genießen, dass es ihnen gesundheitlich besser geht. Sie mögen ihr Leben und ich will dafür sorgen, dass das so lange wie möglich so bleibt.
Mittelfristig träumen wir natürlich von einem eigenen Zuhause für die Zwei. Bei Menschen mit ganz viel Zeit, wo die Tiere noch einmal so richtig verwöhnt werden. Die – wie die Katzen – nicht ängstlich an die vielleicht recht kurze Zeit, die verbleibt, denken, sondern sich über jeden gemeinsamen Tag freuen.

Bis dahin tue ich mein Möglichstes, damit Pina und Piwi sich bei mir wohl fühlen und hoffe inständig, dass sie innerhalb der Katzengruppe zurecht kommen.

Obgleich der Tierschutzverein einen Teil der Arztkosten trägt, ist die Versorgung des schwer kranken Katzenpaares recht kostenintensiv für mich.

Ich wäre deshalb dankbar für Unterstützung.
Bitte überweisen Sie unter dem Stichwort „Pina und Piwi“ auf mein Konto:
IBAN: DE18 2001 0020 0374 8982 01
BIC: PBNKDEFF
Postbank Hamburg

Pina

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Piwi

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